Cluster, SSD’s, 10 GBit…

Nach langer Beta- und Testphase haben wir unsere Server größtenteils auf eine Virtualisierung auf KVM Basis umgestellt. Parameter wie CPU-Cores, RAM oder verfügbarer Storage können so problemlos angepasst werden. Durch ein Setup im Cluster mit Compute- und Storagenodes kann die darunterliegende Infrastruktur ohne Downtime fast ohne Grenzen skaliert werden. Damit sind nun auch Snapshots und Live-Migration der VM’s zwischen den Computenodes möglich.
In diesem Zuge wurde der Storage auf SSDs umgestellt, was in Kombination mit dem (min.) 10 GBit schnellen Netzwerk zwischen den Servern zu besonders guter Latenz und Bandbreite führt. Drehende Festplatten sind nur noch an Stellen im Einsatz, an denen die Performance keine nennenswerte Rolle spielt. Der Storagecluster bringt zudem den Vorteil, dass alle Daten dreifach redundant abgelegt werden. Somit ist ein Defekt einer oder mehrerer Festplatten oder selbst eines ganzen Storage-Nodes ohne Einfluss auf den Betrieb kompensierbar.